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Christine Bach

Abteilung Museums-Management-System

Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Provenienzforschung

Telefon +49 89 2179 518
Fax +49 89 2179 99350
E-Mail c.bach@deutsches-museum.de

Curriculum Vitae

Berufliche Tätigkeiten

Seit 2023 Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Provenienzforschung am Deutschen Museum, München. (Projekt: Verdächtige Provenienzen – Recherche nach NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut im Bestand des Deutschen Museums, Teilzeit 50%).

2021 – 2023 Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Provenienzforschung am Deutschen Jagd- und Fischereimuseum, München.

Seit 2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Provenienzforschung an der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern (seit 2021 in Teilzeit).

2015 Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle des Departments Kunstwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität, München

Hochschulausbildung

2012 – 2015 Masterstudium der Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit Aufenthalt am Kunsthistorischen Institut in Florenz, Max-Planck-Institut. Mitarbeit an der Staatlichen Graphischen Sammlung für DFG-Projekt „Digitalen Portraitindex der druckgraphischen Bildnisse der Frühen Neuzeit“.

2008 – 2011 Bachelorstudium der Kunstgeschichte, Philosophie und Medien- und Kulturwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Daneben diverse Mitarbeiten, u.a. im Künstlerischen Betriebsbüro der Zeche Zollverein in Essen sowie für das Programm Künstlerische Interventionen der Kulturhauptstadt Ruhr. 2010.

Forschungsschwerpunkte

  • Provenienzforschung mit Schwerpunkt Zeitgeschichte / Nationalsozialismus
  • Sammlungsforschung 19. und 20. Jahrhundert
  • Erinnerungskultur

Publikationen (Auswahl)

  • Christine Bach: Ein politischer Auftrag. Empfehlungen zur Auffindung und Rückgabe.
    In: Kultur & Technik 04/2023: S. 12-13.
  • Christine Bach und Bernhard Wörrle: Provenienz ermittelt. Zwei während der NS-Zeit entzogene Kulturgüter.
    In: Kultur & Technik 04/2023: S. 26-29.
  • Christine Bach: NS-Erstcheck Provenienzforschung im Stadtmuseum Memmingen,
    In: museum heute 63|64/Dezember 2023, München, S. 70-72.
  • Christine Bach: Beschlagnahmt, verkauft, versteigert. Die Gestapoakten im Staatsarchiv Würzburg und ihr Nutzen für die Provenienzforschung, in: Archivar. Zeitschrift für Archivwesen 75/1, 2022, S.19-21.
  • Christine Bach, Carolin Lange: „Sieben Kisten mit jüdischem Material“. Der Raub der Judaica in Unterfranken 1938, in: „Sieben Kisten mit jüdischem Material“: Von Raub und Wiederentdeckung 1938 bis heute, Aust. Kat. hrsg. v. Jüdischen Museum München u. Museum für Franken, 2018, S.91-103.
  • Provenienzforschung und Restitution von jüdischen Ritualgeräten, in: Otto Lohr, Bernhard Purin (Hrsg.), jüdisches kulturgut. erkennen– bewahren – vermitteln (MuseumsBausteine, Bd. 18), Berlin/München 2017, S. 111-121.
  • Provenienzforschung an der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern – ein Überblick und ein Werkstattbericht, in: Denkmalpflege Informationen 164/Juli 2016, München 2016, S. 63-65.
  • Forschung im Museum. Gemeinsam Licht ins Dunkel bringen. Provenienzforschung an der Landesstelle ‒ erste Ergebnisse, in: museum heute 50/Dezember 2016, München 2016, S. 73-76.