FAQs - häufig gestellte Fragen zur Bibliothek des Deutschen Museum und ihrer Benutzung

Die Bibliothek befindet sich gegenüber dem Sammlungsbau mit den Ausstellungen. An der Fassade oberhalb der Freitreppe befindet sich die Aufschrift "Bibliothek des Deutschen Museums". Dort kommen Sie über die beiden großen Flügeltüren an der Treppe in die Eingangshalle zur Bibliothek. In der Eingangshalle befindet sich zu Ihrer Rechten die Schließfachanlage und der Durchgang zum Lesesaal. Eine Anfahrtsbeschreibung finden Sie hier.

Täglich von 9 bis 17 Uhr, auch an den Wochenenden. Von Montag bis Freitag bleiben Buchausgabe und Auskunft für eine Mittagspause von 12 bis 13 Uhr geschlossen. Geschlossen sind: 1. Januar, Faschingsdienstag, Karfreitag, Ostersonntag, 1. Mai, Pfingstsonntag, Fronleichnam, 1. November, 24. Dezember, 25. Dezember und 31. Dezember.

Grundsätzlich ist der Besuch unseres Lesesaals und die Nutzung von Medien kostenlos. Für Vervielfältigungen fallen Gebühren nach unserer Gebührenordnung an.

Nein. Zum Besuchen und Arbeiten in unserer Bibliothek brauchen Sie keinen Bibliotheksausweis und keine Eintrittskarte. Die Bibliothek ist frei zugänglich.

Mit einem Bibliotheksausweis können Sie Medien aus unserem öffentlich nicht zugänglichen Magazin bestellen, das den überwiegenden Teil unseres Bestandes enthält. Die Ausstellung eines Bibliotheksausweises ist für Sie vor allem dann sinnvoll, wenn Sie viel und/oder häufig Literatur aus dem Magazin bestellen wollen. Bei nur einmaligem Besuch können Sie stattdessen auch mit einem Papierformular bestellen.

Den Bibliotheksausweis erhalten Sie an unserer Buchausgabetheke. Die Vorlage eines gültigen Personalausweises oder Reisepasses mit Meldebescheinigung genügt. Für Minderjährige wird zusätzlich noch die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten benötigt. Das Antragsformular können Sie schon vorab ausgefüllt mitbringen, um die Bearbeitung zu beschleunigen.

Falls die Medien zu unserem Bestand passen ist das grundsätzlich möglich. Schicken Sie bitte eine Liste der Bücher an bibliothek@deutsches-museum.de oder melden Sie sich telefonisch unter 089/2179-224. Die Bibliotheksleitung entscheidet dann über Ihr Angebot.

Regelmäßig bietet die Bibliothek "Blicke in die Schatzkammer". Bei diesen thematischen Vorträgen werden bedeutende Werke aus dem "Rara"-Bestand durch das Bibliothekspersonal vorgestellt. Eine Übersicht über kommende und vergangene Vorträge finden Sie hier.

Ja, das ist grundsätzlich möglich. Vor allem für Schulklassen der Abschlussjahrgänge können wir Ihnen neben einem Rundgang durch den Lesesaal und einer Einführung in Bestand und Geschichte der Bibliothek zugleich eine Einweisung in die Bibliotheksnutzung geben. Bei Interesse senden Sie bitte eine Mail an bibliothek@deutsches-museum.de oder melden Sie sich telefonisch unter 089/2179-224.

Ja, das ist grundsätzlich möglich. Vor allem FaMI-Auszubildenden und Studierenden der Bibliotheks- und Informationswissenschaften versuchen wir ein Praktikum zu ermöglichen. Bei Interesse senden Sie bitte eine Mail mit Ihrer Bewerbung und Lebenslauf an bibliothek@deutsches-museum.de.

Die Anzahl der Praktikumsplätze ist begrenzt.

Bitte beachten Sie: Für 2024 und 2025 sind leider bereits alle Praktikumsplätze vergeben. Informationen zu alternativen Praktikumsplätzen finden Sie beispielsweise in dem Protal Mein Job Bibliothek oder der Datenbank DAPS des Berufsverbands Information Bibliothek.

Bitte bringen Sie keine Jacken, Taschen oder Rucksäcke mit in die Bibliothek. Sie können diese in der Schließfachanlage in der Eingangshalle einschließen (1€/2€-Münze erforderlich). Speisen und Getränke sind ebenfalls nicht erlaubt mit Ausnahme von Wasser in einer transparenten Flasche. Ausführlich Hinweise für die Benutzung enthält unsere Benutzungsordnung.

In der Bibliothek können Sie sich entweder über EDUROAM oder über BayernWLAN mit dem Internet verbinden.

Ja, das ist möglich. Bitte beachten Sie, dass die Zahl der Steckdosenplätze sehr beschränkt ist.

Eine limitierte Anzahl an Steckdosenplätzen können Sie auch über unser Buchungssystem reservieren. Hier kommen Sie zur Reservierung. Um Ihr Gerät aufzuladen steht Ihnen daneben auch eine Laptopladestation zur Verfügung (eigenes Netzkabel ist erforderlich, Laden über USB-Kabel ist nicht möglich).

Nein, im Lesesaal gilt ein Ruhegebot. Aus diesem Grund sind Gruppenarbeiten nicht möglich.

Ja, wir haben vier Computerarbeitsplätze, von denen Sie auch Zugriff auf unseren gesamten Bestand an Online-Medien haben.

Nein. Das ist in der Bibliothek nicht gestattet.

Suchen Sie am besten zunächst in unserem Online-Katalog: und verwenden Sie dabei die Suchfelder "Titel/Stichwort" bzw. "Autor/Hrsg." Weitere grundlegende Hinweise zur Recherche finden Sie hier.

Verwenden Sie in unserem Online-Katalog opac.deutsches-museum.de am besten die thematische Suche (Schlagwortsuche), in dem Sie das Feld "Schlagwort" mit einem Suchbegriff belegen. Bei der Auswahl der möglichen Schlagwörter gibt es eine Auto-Vervollständigungsfunktion, die Ihnen nach Eingabe einiger Zeichen Auswahlvorschläge in einem Dropdown-Feld gibt. Weiteres dazu hier.

Der Standort des Mediums ergibt sich aus der Signatur. Beginnt diese mit den Ziffern 1000, so handelt es sich um Magazinbestand. Beginnt die Signatur mit 2000, dann steht das Medium im Lesesaal. Die 3000 am Signaturanfang gibt an, dass es sich um wertvollen Altbestand handelt.

Medien aus dem Magazinbestand müssen Sie zunächst aus dem Magazin anfordern. Alle Informationen zu Bestellungen aus dem Magazin finden Sie auf dieser Seite.

In der Regel steht Ihnen ein bestelltes Medium am Tag Ihrer Bestellung nach etwa 20 Minuten bereit. Ausnahmen kann es z.B. bei großformatigen Werken oder Altbestand geben, so dass hier evtl. mit einer längeren Wartezeit gerechnet werden muss.

Bestellte Medien werden für Sie an unserer Buchausgabe bereitgestellt und bleiben dort eine Woche lang abholbar.

Medien mit Signaturanfang 2000 können Sie im Lesesaal direkt dem Regal entnehmen. Eine Übersicht zur Orientierung über die Aufstellung im Lesesaal finden Sie hier. Wir bitten Sie, das Medium nach der Nutzung wieder ins Regal zurückzustellen.

Medien aus dem Altbestand können Sie ganz einfach über den OPAC bestellen. Diese werden Ihnen in einem gesonderten Raum, dem Rara-Lesesaal zur Nutzung bereitgestellt. Da hier eine spezielle Einlassregelung gilt, müssten Sie dem Personal an der Buchausgabe einen Identitätsnachweis (Personalausweis oder Reisepass) vorzeigen und Ihr wissenschaftliches oder berufliches berechtigtes Interesse nachweisen.

Im Zeitschriftenregal des Lesesaals finden Sie in der Regel nur den jeweils laufenden Jahrgang einer Zeitschrift. Welche älteren Bände wir haben und wie Sie diese bestellen können, verrät Ihnen unser Online-Katalog. Scannen Sie dazu entweder den QR-Code auf der Zeitschriftenmappe ein oder geben Sie die Zeitschriftensignatur (rechts oben angegeben, beginnt mit ZA, ZB oder ZC) manuell in den Online-Katalog im Suchfeld "Signatur" ein. Sie können dort sehen, welcher Bestand bei uns vorhanden ist und ob ggf. einige gebundene Jahrgänge im Lesesaal stehen. Ist dies nicht der Fall, müssten die Bände aus dem Magazin bestellt werden, siehe dazu die nächste Frage.

Rufen Sie das Katalogisat der Zeitschrift auf. Wenn Sie dort die Option "Einzelbände" sehen, klicken Sie darauf und wählen dann aus der Liste den gewünschten Band aus. Diesen können Sie ihn über "Bestellung/Verfügbarkeit" und "bestellen" aus dem Magazin anfordern. Wenn entweder der gewünschte Band in der Auflistung fehlt oder die Option "Einzelbände" gar nicht angezeigt wird, ist eine Sonderbestellung erforderlich. Wählen Sie dazu im Online-Katalog den Reiter "Sonderbestellung" und geben Sie die Signatur (beginnend mit "1000/") sowie den gewünschten Band/Jahrgang an. Mit einem Klick auf "Abschicken" lösen Sie die Bestellung aus.

Nein. Da wir eine Präsenzbibliothek sind, ist eine Ausleihe für Nichtmuseumsangehörige nicht möglich.

Zugriffsmöglichkeiten auf unseren Bestand an e-Medien haben Sie auf verschiedene Wege: Zum einen findet sich ein Nachweis in unserem Online-Katalog, häufig mit einem direkten Link zum Volltext. Über die elektronische Zeitschriftendatenbank können Sie auf unsere lizenzierten und freien eJournals zugreifen. Den Zugang zu unseren eigenen Digitalisaten finden Sie hier. Bitte beachten Sie, dass Sie den Vollzugriff auf unsere lizenzierten Angebote nur von den Computerarbeitsplätzen im Lesesaal haben.

Ja, wir haben sowohl zwei Selbstbedienungsscanner als auch ein vom Personal bedientes Kopiergerät bereitstehen. Für die Nutzung fallen ggf. Gebühren laut Gebührenordnung an.

Außer der Möglichkeit vor Ort kopieren zu lassen oder zu scannen können Sie Ihre Bestellung im Subito-Portal platzieren: www.subito-doc.de. Gegen eine geringe Gebühr können wir und zahlreiche weitere Bibliotheken Dokumente innerhalb von 72 Stunden liefern (Eilbestellungen innerhalb 24 Stunden).

Hochwertige Reproduktionen werden von der Bildstelle unseres Archivs zur Verfügung gestellt. Bitte richten Sie Ihre Anfrage an die Bildstelle.

Ja, grundsätzlich ist das möglich, wobei Zeitschriften i.d.R. nur als Kopie versendet werden und fragiler bzw. wertvoller Bestand vom Versand ausgenommen ist. Eine Fernleihbestellung geben Sie bitte bei der Bibliothek an Ihrem Heimatort in Auftrag.

Soweit dies, z.B. bei gemeinfreien Werken im Rahmen des Urheberrechtes möglich ist, können wir digitale Reproduktionen anfertigen. Ggf. werden hierfür Gebühren berechnet, so dass Sie vorab einen Kostenvoranschlag erhalten. Richten Sie Ihre Anfrage bitte an bibliothek@deutsches-museum.de. Darüberhinaus haben wir viele unserer älteren Bücher bereits eingescannt und als Volltext zur Verfügung gestellt. Sie können sich über unsere Digitalisierungsprojekte hier informieren.

Ja, die Bibliothek ist grundsätzlich ohne Barriere zugänglich, allerdings müssten Sie den Weg über die Hauptpforte wählen und sich dort anmelden lassen. Dann können Sie über den Aufzug in den Lesesaal begleitet werden, Weiteres siehe auch hier.

Ja, im Lesesaal gibt es eine behindertengerecht ausgestattete Toilette.

Entsprechende Hinweise finden Sie hier.

Leider nein. Näheres dazu hier (Stichwort "Assistenzhunde", unterer Absatz).