Der Anspruch, alle Inhalte menschlichen Wissens in einem Druckwerk zu behandeln, erscheint bei exponentiell wachsendem Erkenntnisstand der Menschheit heute als Ding der Unmöglichkeit. In der Frühen Neuzeit jedoch widmete man sich entgegen aller Widerstände genau diesem Ziel. Hierbei stand für die Enzyklopädisten wie Diderot, Zedler oder Krünitz nicht nur die Sammlung von Wissen, sondern auch deren Verbreitung und nicht zuletzt der praktische Nutzen im Vordergrund.
Zum Artikel