Geschichten der Künstlichen Intelligenz in der Bundesrepublik Deutschland
Die Genese der KI-Forschung als Teilgebiet der bundesdeutschen Informatik.
Publikation
Wilhelm Füßl (Hrsg.)
Mit Gesichtern verbinden sich Personen, mit Personen Geschichten. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts bildete das Genre „Porträt“ eine ausgesprochen elitäre Form führender Persönlichkeiten und wohlhabender Stände. Mit der zunehmenden Zahl an Fotoateliers und durch wandernde Fotografen wurden dann Personen aus allen Bevölkerungsschichten ins Bild gesetzt. Die Kamera demokratisierte das Porträt, Menschen aus Mittel- und Unterschichten wurden nun Teil des visuellen historischen Gedächtnisses. Die wachsende Zahl an Personendarstellungen bietet der bild- wissenschaftlichen Diskussion, der Biografik und historischen Untersuchungen neue Ansätze und Chancen. Das Projekt „Digitalisierung und Erschließung von Porträtbeständen in Archiven der Leibniz-Gemeinschaft“ hat in den vergangenen Jahren über 33 000 Porträts aus allen Berufsgruppen, Schichten und Regionen bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts zusammengetragen. Der vorliegende Band nutzt diesen Fundus zu ersten Analysen und „Tiefenbohrungen“ in einem einzigartigen Quellenbestand.
Von Ingenieuren, Bergleuten und Künstlern
Das Digitale Porträtarchiv „DigiPortA“. Deutsches Museum Studies Band 6
2020 Deutsches Museum
149 Seiten
ISBN
978-3-940396-98-3
Buchhandelspreis
24,90 €
ISSN
2365-9149
Persistent Identifier: urn:nbn:de:bvb:210-dm-studies6-1