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Das Deutsche Museum in der Zeit des Nationalsozialismus
Das Deutsche Museum als Schauplatz der Technikpropaganda des NS-Regimes
Bild: Deutsches Museum
„Volksbildung und Volksbelustigung“, das sind die Grundpfeiler, auf die Oskar von Miller seine Idee von einem technisch-naturwissenschaftlichen Museum stützt. Der Münchner Ingenieur, Erfinder und Energiepionier gewinnt damit Anfang des 20. Jahrhunderts einflussreiche Mitstreiter aus Politik, Wissenschaft und Industrie.
Am 5. Mai 1925 fand in München zur Feier der bevorstehenden Eröffnung des Deutschen Museums ein großer Festumzug durch die Innenstadt statt. Die einzelnen Festwagen symbolisierten jeweils eine technische Disziplin, ein Handwerk oder eines der vier Elemente.