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Bild: Deutsches Museum
Online-Ausstellung
Operation Rubikon
In der Online-Ausstellung erfahren Sie mehr zu einer der erfolgreichsten Spionage-Operationen der Weltgeschichte. Betreten Sie den Ausstellungsraum, hier finden Sie geheime Dokumente und können bei dem Point-and-Click Mini-Adventure Chiffriermaschinen entdecken.
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Anstatt eines klassischen Museumsraums bietet unsere digitale Ausstellung ein eigenes Universum zum Eintauchen. Bild: Deutsches Museum
Die digitale Ausstellung "Operation Rubikon" spielt in einem chaotischem Büro der Nachkriegszeit. Hier lässt sich die Geschichte der Operation Rubikon mit all ihren Facetten erforschen. Die Präsentation der Ausstellung versucht nicht, klassische Museumsräume nachzuempfinden, sondern ermöglicht es den Besuchenden, in ein eigenes Universum einzutauchen. Dabei orientiert sich die Anwendung an Point-and-Click Adventures. Passend zu einer geheimen Spionage-Kampagne wird diese Thematik auch in der Umsetzung aufgegriffen: Besuchende müssen sich genau umschauen, um wirklich das Geheimnis aufzudecken. Die dadurch resultierende Immersion, soll das Interesse wecken, sich tiefergehend mit der Kryptologie aus der Zeit des Kalten Kriegs auseinander zu setzen.
Operation Rubikon: eine Online-Ausstellung
In einem chaotischen Büro der Nachkriegszeit können Besuchende selbst zu Spionen werden und die Notizen an Wänden oder die Maschinen und Dokumente erforschen. Begeben Sie sich per Maus auf eine 360° Entdeckungstour: Sie können dabei alles näher untersuchen, was das Lupensymbol aufweist. Klicken Sie dazu einfach mit der linken Maustaste auf die Lupe.
Zur Online-Ausstellung
Bild: Deutsches Museum
Chiffriermaschine CX-52 von Boris Hagelin
Als Kernstück der Ausstellung dient die Chiffriermaschine CX-52 von Boris Hagelin. Gemeinsam mit vielen anderen Chiffriergeräten der Sammlung des Deutschen Museums wurde diese Maschine im Rahmen des eHeritage Forschungsprojekts 3D-Cipher mittels Computertomografie (CT) gescannt und als digitales 3D-Modell aufbereitet. Mithilfe solcher Scan-Daten lässt sich das Innere der Maschinen, also der komplexe mechanische Verschlüsselungsalgorithmus, zerstörungsfrei von allen Seiten untersuchen und virtuell in Einzelteile zerlegen. Bisher stellt das Deutsche Museum die CT-Scandaten auf einer Plattform für Forschungszwecke zur Verfügung.