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Wegen eines Feuerwehreinsatzes konnte das Deutsche Museum am heutigen Freitag das Ausstellungsgebäude auf der Museumsinsel erst mit mehreren Stunden Verspätung öffnen. Um kurz nach acht Uhr morgens hatte im Kinderreich ein Sensor aufgrund einer chemischen Reaktion Alarm ausgelöst. In der Wasseraufbereitungsanlage des Kinderreichs waren Chemikalien miteinander in Kontakt gekommen, was eine Dampfbildung verursachte. Ein Gasgeruch war auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich wahrnehmbar. Wenige Minuten später war die Feuerwehr mit mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort. Nachdem die Experten die Lage sondiert hatten, war schnell klar, dass das Museum nicht wie gewohnt um 9 Uhr öffnen konnte. „Die mussten zuerst alles gründlich durchlüften“, sagt Manfred Bieberle, der Sicherheitsbeauftragte des Deutschen Museums.  „Es tut uns natürlich sehr leid, wenn wir die Leute vor verschlossenen Türen stehen lassen müssen“, sagt Manfred Bieberle, „aber die Sicherheit unserer Gäste steht immer an allererster Stelle!“ Um 12.15 Uhr wurden die Museumstüren wieder geöffnet. 

Besucherinnen und Besucher wurden für die Wartezeit auf das Verkehrszentrum des Deutschen Museums verwiesen, das von 28. bis 30. Juni wegen der „Forscha“ freien Eintritt bietet. Menschen, die bereits vorab ein Ticket für diesen Tag gebucht hatten und nicht bis zur Öffnung des Hauses warten wollten, können ihre Tickets selbstverständlich für den nächsten Besuch des Deutschen Museums nutzen – sie sollen sich am Besuchstag an der Information in der Eingangshalle melden.

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Feuerwehrleute in Montur vor der Eingangshalle des Deutschen Museums.

Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk

Foto: Deutsches Museum

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