In Umfragen ist sich die große Mehrheit einig: Wir müssen in Deutschland mehr für den Klimaschutz machen! Doch wie sieht es aus, wenn diese Veränderungen unseren persönlichen Lebensraum berühren?
In zwei „Reallaboren“ in der Kolumbusstraße und am Walchenseeplatz in München hat das Team des MCube Leuchtturmprojektes aqt (= autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt) genau diese Frage untersucht. Die temporäre Umgestaltung der Straßenabschnitte stieß bei vielen auf Zustimmung und nachbarschaftliches Engagement, aber auch auf Widerstand. Die Resonanz auf die Projekte spiegelt die Komplexität gesellschaftlichen Wandels wider und wirft die Frage auf, wie wir die Mobilitätswende so gestalten, dass wir den Herausforderungen nicht nur erfolgreich begegnen, sondern gleichzeitig auch den Lebenswert unserer Städte steigern?
Der Diskussionsabend mit Experten befasst sich mit den Projekten der autoreduzierten Quartiere und stellt die Fragen zu Diskussion:
- Wie wir den Wandel anstoßen, in der Breite vermitteln und moderieren können und
- Wie Verwaltungsprozesse, Kommunikationskanäle und Beteiligungsverfahren optimiert werden können, um eine schnelle und effektive Umsetzung der Mobilitätswende in Städten zu ermöglichen.
Diskutieren Sie darüber mit:
Jana Kugoth, Redaktionsleitung Tagesspiegel Mobility Background
Georg Dunkel, Leiter des Mobilitätsreferats der LH München
Prof. Benedikt Boucsein, TUM, Prof. für Urban Design & Projektleiter aqt
Heinrich Strößenreuther, Mit-Gründer KlimaUnion, Gründer Ghanging Cities
Simone Auman, Mitarbeiterin aqt-Team
Marco Kellhammer, Mitarbeiter aqt-Team
Moderation: Marco Eisenack
MCube
Münchner Cluster für die Zukunft der Mobilität der Metropolregionen.
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