Weil Mobilität künftig nicht nur technisch gestaltet werden kann, muss die Entwicklung von Technologien von Anfang an auch gesellschafltiche Entwicklungen berücksichtigen.
Dabei stellt sich zuallererst die Frage nach der Definition von "gerechter" Mobilität und Verkehrsplanung:
Unter welchen Bedingungen sind Mobilitätsangebote als gerecht zu betrachten, und wie können Räume so gestaltet werden, dass alle Menschen sich problemlos bewegen können, sei es zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mittels öffentlicher bzw. privater Verkehrsmittel?
Diskutieren Sie darüber mit Expert*innen, die maßgeblich an der Gestaltung der Mobilitätswende beteiligt sind:
- Dr. Ines Kawgan-Kagan, Expertin für Gender und Mobilität, forscht zu den sozialen Inhalten nachhaltiger Mobilität.
- David Duran, Leiter der Forschungsgruppe Mobility Justice an der TUM, erforscht Methoden, um Mobilitätsungerechtigkeiten zu beseitigen.
- Oswald Utz, ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter der Landeshauptstadt München, arbeitet u. a. mit dem städtischen Beraterkreis für barrierefreies Planen und Bauen zusammen.
- Dr. Jessica Le Bris, Experience Consulting GmbH, leitet die strategische Beratung ‚Mobilität und öffentlicher Raum‘.
- Moritz Sigl und Dr. Johann Sachmann, Astara Mobility GmbH, arbeiten im Bereich ‚Micromobility‘ an der Markteinführung eines platzsparenden elektrischen Stadtautos.
- Silke Buchberger, Mobilitätsreferat der Landeshauptstadt München, leitet im Geschäftsbereich ‚Strategie‘ die Abteilung ‚Räumliche Integration‘.
MCube
Die Vortragsreihe “Zukunft der Mobilität” findet in Kooperation mit dem "Münchner Cluster für die Zukunft der Mobilität in Metropolregionen" (MCube) an der Technischen Universität München statt.
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