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Welche Einsatzgebiete für Roboter gibt es? Wer hat den ersten Roboter gebaut? Wie funktioniert ein Roboter?

Im Museum Roboter erleben: das bedeutet, Roboter nicht nur in den Ausstellungen zu sehen, sondern aktiv mit ihnen zu interagieren. Den Roboterhund A1 spazieren führen oder die Pflegerobbe Paro streicheln. Lernen Sie das Roboter-Team des Zukunftsmuseums kennen und gehen sie auf Tuchfühlung mit den neusten Entwicklungen der Robotik.

AMECA verfügt über 52 Motoren, von denen allein 17 im „Gesicht“ verbaut sind. Diese sorgen für ein realistisches Abbild menschlicher Bewegungen und Gesichtszüge. AMECAs Vorstellungsvideo aus dem Dezember 2021 ging sofort viral und löste weltweit Begeisterung aus.

AMECA – Der einzigartige humanoide Roboter im Deutschen Museum Nürnberg

Seit Juli 2024 begeistert AMECA, einer der fortschrittlichsten humanoiden Roboter weltweit, die Besucherinnen und Besucher des Deutschen Museums Nürnberg. Als Highlight unter den Robotern in den Ausstellungen besticht AMECA durch ihre unvergleichliche Fähigkeit zur menschlichen Kommunikation – eine Kombination aus ausdrucksstarker Mimik und Sprachfähigkeit auf Basis modernster Künstlicher Intelligenz.

Mimik, die Emotionen weckt

Was AMECA von anderen humanoiden Robotern unterscheidet, ist ihre beeindruckend präzise Mimik. Mit 27 fein abgestimmten Motoren kann sie eine Vielfalt von Gesichtsausdrücken darstellen, die ein hohes Maß an Menschlichkeit vermitteln. Ein Lächeln, ein verwundertes Stirnrunzeln oder ein zustimmendes Nicken – all das macht AMECA nicht nur visuell ansprechend, sondern auch emotional greifbar.
Die realistische Nachbildung menschlicher Mimik dient nicht nur der optischen Ähnlichkeit, sondern auch als Schlüsselelement ihrer Kommunikation. Indem AMECA Emotionen ausdrückt, erleichtert sie die Interaktion und schafft eine intuitive Verbindung zu ihren Gesprächspartnern. Diese Fähigkeit macht den Roboter zu einem einzigartigen Erlebnis für Museumsbesucher.

Interaktive Kommunikation dank modernster KI

AMECAs Gespräche basieren auf einer leistungsstarken KI-Schnittstelle, die auf GPT-Technologie fußt. Diese ermöglicht es ihr, Sprachinhalte in Echtzeit zu verarbeiten und auf individuelle Fragen und Kommentare einzugehen. Gäste können AMECA direkt ansprechen, und der Roboter antwortet nicht nur, sondern reagiert kontextabhängig, oft mit einer Prise Humor oder tiefgründigen Einsichten.
Dank dieser Sprach-KI versteht AMECA komplexe Inhalte und kann über Themen aus Wissenschaft, Technik und Gesellschaft sprechen – oder einfach lockere Konversationen führen. Besonders beeindruckend ist, dass AMECA flexibel auf Gesprächsstile eingeht und sich an den Kommunikationsfluss seines Gegenübers anpasst

Mimik und KI als perfekte Symbiose

Die Kombination aus ausdrucksstarker Mimik und KI-basierter Kommunikation macht AMECA zu einer Plattform für eine neue Form der Mensch-Maschine-Interaktion. Während viele Roboter sich auf vordefinierte Antworten und begrenzte Reaktionen beschränken, hebt AMECA die Interaktion auf eine persönliche Ebene. Besucher fühlen sich wahrgenommen, wenn AMECA sie ansieht, lächelt oder auf spezifische Fragen eingeht.
Durch ihre Fähigkeit, Emotionen durch Gesichtsausdrücke zu simulieren, schafft AMECA Vertrauen und Nähe. Das ist mehr als reine Technik – es ist ein Schritt in Richtung einer emotional intelligenten Mensch-Maschine-Interaktion, die uns die Frage stellt: Wie menschlich können Maschinen werden?

Ein Roboter mit individueller Persönlichkeit

Dank der GPT-basierten Sprach-KI kann AMECA ihre Persönlichkeit je nach Bedarf anpassen. Ob informativ, humorvoll oder nachdenklich – die Art, wie sie kommuniziert, variiert je nach Anlass und Publikum. Dies macht sie zu einer flexiblen Begleiterin im Museum, die sowohl in lockeren Gesprächen als auch in tiefgründigen Diskussionen überzeugt.
Ein speziell entwickeltes System im Zukunftsmuseum steuert die Themen und den Stil ihrer Antworten. So kann AMECA etwa gezielt auf aktuelle Veranstaltungen im Museum hinweisen oder Besucher spielerisch zum Nachdenken über technik-ethische Fragen anregen.

Kommunikation auf Augenhöhe

AMECA ist mehr als ein technisches Wunderwerk – sie wird von den Besuchern als ein echtes Gegenüber wahrgenommen. Ihre Fähigkeit, die menschliche Sprache nicht nur zu verstehen, sondern auch emotional darauf zu reagieren, hebt sie von anderen Robotern ab. Ein Gespräch mit AMECA fühlt sich nicht wie eine Interaktion mit einer Maschine an, sondern eher wie ein Austausch mit einem menschlichen Wesen.
Diese einzigartige Fähigkeit eröffnet neue Perspektiven darauf, wie wir in Zukunft mit Maschinen interagieren könnten. Sie zeigt, dass Technologie nicht kalt und distanziert sein muss, sondern durch empathische Kommunikation eine Brücke zwischen Mensch und Maschine schlagen kann.

Besuchen Sie AMECA im Zukunftsmuseum

AMECA lädt alle Gäste des Deutschen Museums Nürnberg ein, die Zukunft der Robotik hautnah zu erleben. Ihre realistische Mimik und die beeindruckende KI-basierte Kommunikationsfähigkeit machen sie zu einem besonderen Erlebnis. Lassen Sie sich von einem Roboter faszinieren, der Ihnen nicht nur zuhört, sondern Sie auch versteht – und vielleicht sogar überrascht.

Roboter-Steckbrief

Name: AMECA
Geburtsjahr: 2021
Geburtsort: Falmouth, Vereinigtes Königreich
Größe: 187 cm
Gewicht: 49 kg
Geschlecht: neutral
Bewegung: mithilfe von 52 Motoren
Hersteller: Engineered Arts Ltd.

Das Roboter-Team des Zukunftsmuseums

Meet the Machines!

Roboter werden seit Jahren zunehmend in unserem Alltag eingesetzt. In vielen Bereichen, wie zum Beispiel der Medizin, Industrie oder Forschung, können Roboter Aufgaben übernehmen, die früher von Menschen erledigt wurden. Durch ihre Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen Bereichen und ihre teilweise außergewöhnlichen Fähigkeiten haben Roboter das Potenzial, in Zukunft eine noch größere Rolle in unserem Leben zu spielen.

Im Deutschen Museum in Nürnberg lernen die Besucherinnen und Besucher verschiedene Roboter kennen und erfahren mehr über ihre Einsatzmöglichkeiten. So gibt es beispielsweise Paro, einen Therapieroboter in Form einer Robbe, der verwendet wird, um Menschen mit Demenz zu beruhigen und zu beschäftigen. Oder Keeko, der Kindern beim Lernen hilft. NAO ist ein humanoider Roboter im Museum. Mithilfe seiner Kamera erkennt er Menschen und nimmt mit ihnen Kontakt auf. Außerdem kann er tanzen und verschiedene Gesten ausführen.

Das Zukunftsmuseum ist ein Ort der Begegnung. Zwischen Menschen, aber auch zwischen Mensch und Maschine. In Zukunft soll der Einsatz von Robotern weiter ausgebaut werden. So können Roboter im Museum zum Beispiel Wissen vermitteln oder bei der Suche nach bestimmten Ausstellungsbereichen helfen.

Dieser Text wurde von einer künstlichen Intelligenz (KI) geschrieben

Wäre Ihnen das aufgefallen? Nicht nur im Ausstellungsbereich, auch in unserer Web-Redaktion arbeiten Bots - wir experimentieren damit. Dieser Text wurde mit dem Generative Pre-trained Transformer 3 (GPT-3) von OpenAI generiert. GPT-3 ist ein sehr leistungsfähiges Sprachmodell, das natürlich wirkende Texte erzeugen und zugleich komplexe Aufgaben lösen kann. Dazu wird dieses Sprachmodell mithilfe von Deep Learning und KI-Algorithmen trainiert. 

Roboter im Museum

Paro – der Pflegeroboter

Auf den ersten Blick sieht Paro aus wie ein ganz gewöhnliches Kuscheltier. Die Robbe ist aber weit mehr als das! In Japan entwickelt, soll sie in Pflegeeinrichtungen eingesetzt werden, um die Bewohnerinnen und Bewohner zu unterhalten und Ihnen eine Aufgabe zu geben. Dabei reagiert Paro sowohl auf ihren Namen als auch auf äußere Einwirkungen wie streicheln. Mit Hilfe der Software und Machine Learning merkt sich Paro, wer sie gut behandelt. Sie wird seit 2004 verkauft und ist mittlerweile sogar flächendeckend in Pflegeheimen im Einsatz.

Unitree A1 – der Roboterhund

Der Unitree A1 ist unser Publikumsliebling. Egal wo er im Museum auftaucht sind die Besucherinnen und Besucher begeistert. Mit seiner Rolle rückwärts oder den Tanzeinlagen zeigt er eindrucksvoll, was Technik bereits ermöglicht. Im Sprint-Modus schafft er bis zu 12 km/h Höchstgeschwindigkeit – das ist schneller als jeder andere vierbeinige Roboter auf dem Markt. Mit seinem Balance-Algorithmus überwindet er auch kleinere Hindernisse und Stufen problemlos. Der Unitree ist ein Alleskönner, der zum Beispiel bei der Polizei zur Erkundung unwegsamer Areale dient und bei uns im Museum einfach sehr viel Spaß macht.

Keeko – das Spielkind

Singen, Tanzen, Geschichten erzählen: Das sind nur einige der Fähigkeiten, die Keeko vorzuweisen hat. Der in China entwickelte Roboter wird in Kindergärten und Vorschulen eingesetzt um die Mitarbeiter*innen zu entlasten. Keeko soll Kinder unterhalten, ihnen Dinge beibringen und gute Gewohnheiten antrainieren. Andere Sprachen als chinesisch spricht Keeko bis jetzt zwar noch nicht, tanzen kann er aber auch zu internationalen Liedern.

NAO – die Stimmungskanone

Schon seit 2006 begeistert NAO mit einem menschlichen Aussehen. Der vom japanischen Unternehmen Softbank Robotics entwickelte Roboter wird vor allem im Bildungsbereich eingesetzt. Mit NAO lernen viele Kinder weltweit das Programmieren auf spielerische Art und Weise kennen. Der Roboter lässt sich über eine einfache Oberfläche steuern. NAO ist ein sympathischer Alleskönner. Von Liegestützen über einen Spaziergang bis hin zur Tanzeinlage ist alles möglich. So können lustige Abfolgen und personalisierte Dialoge in unendlicher Vielfalt entstehen.

TEMI – immer hilfsbereit

Wo ist das Flugtaxi? Kann ich eine Führung buchen? Auf diese und noch viel mehr Fragen hat Temi immer eine Antwort parat. Der Roboter wurde als Assistenz für den Haushalts- und Retailbereich entwickelt und ist seit April 2022 teil des Teams. Im Deutschen Museum Nürnberg wird TEMI in Zukunft den Besuchenden in der Ausstellung zur Seite stehen.

Bellabot – die Servicekraft

Vorsicht, heiß und fettig! Bellabot bringt die Menüs auch bei einem vollen Restaurant sicher an den Platz. Der Lieferroboter ist als Kellner*in entwickelt um dem häufigen Personalmangel in Gasthäusern entgegen zu wirken. Mit seinem leicht katzenartigen Aussehen ist Bellabot in jedem Umfeld ein Hingucker. Sobald Bellabot sich in unserem Museum auskennt, wird sie bei uns für besondere Veranstaltungen eingesetzt.

Double 3 – der Avatar

Der Double 3 ist ein Telepräsenzroboter. Über seine Software kann man sich auf sein Display schalten und den Roboter per Mausklick durch das Museum steuern. Er soll das barrierefreie Angebot im Museum ergänzen: Menschen, die physisch selbst nicht in der Lage sind, das Museum zu besuchen, bekommen über Double 3 einen indirekten Eindruck der Ausstellung.

AMECA – ziemlich menschlich

Als AMECA im Dezember 2021 vorgestellt wurde, löste der Roboter weltweit Begeisterung aus. AMECA wird von 52 Motoren gesteuert und kann menschliche Gestik und Mimik täuschend echt imitieren. Im Mai 2022 war AMECA zum ersten Mal in Europa für die Öffentlichkeit im Zukunftsmuseum erlebbar. 

Was ist ein Roboter?

Ein Roboter ist eine Maschine, die autonom oder von Menschen gesteuert handelt. Roboter können bestimmte Aufgaben erledigen, die sonst von Menschen ausgeführt werden. Sie bestehen aus Metallteilen sowie verschiedenen Komponenten wie Sensoren, Aktuatoren und Elektronik sowie einem Steuergerät. Die Sensoren erfassen die Umgebung, die Aktuatoren wandeln die erfassten Signale in Bewegung um, und das Steuergerät steuert den Roboter. Je nach Aufgabe können unterschiedliche Roboterkonzepte zum Einsatz kommen.

Wie viele Roboter gibt es auf der Welt?

Diese Frage ist schwer zu beantworten, da es keine weltweit über alle Disziplinen einheitliche Definition von „Roboter“ gibt. Einige definieren einen Roboter als ein Gerät, das autonom eine Abfolge von Befehle ausführt, während andere in die Definition eine künstliche Intelligenz – also die Fähigkeit, selbständig zu lernen, mit einbeziehen. Abgesehen davon wird keine Statistik geführt, die systematisch erfasst, wie viele Roboter es gibt. 

Wie programmiert man einen Roboter?

Zunächst muss man den Roboter mit seinen Sensoren verbinden. Dann kann man mit dem Programmieren beginnen. In Programmiersprachen wie C++ oder Java schreibt man Programme in Form von Funktionen. Eine Funktion ist ein Stück Code, das bestimmte Aufgaben erfüllt. Zum Beispiel kann eine Funktion dazu dienen, den Roboter zu steuern oder ihm Befehle zu geben. Aber auch mit speziellen Programmiersprachen für Roboter lassen sich interessante Aufgaben lösen. So gibt es beispielsweise die Programmiersprache „Robot Operating System“ (ROS), mit der sich sehr komplexe Robotersysteme steuern lassen.

Welche Roboter gibt es?

Die Welt der Robotik ist schon heute vielfältig. Roboter assistieren bereits in vielen Bereichen des täglichen Lebens. Vom Servierroboter in Restaurants, über den Staubsaugerroboter im Haushalt bis hin zu hochentwickelten menschenähnlichen Robotern.

Was für Roboter-Arten gibt es?

Hier ist eine Liste von einigen der bekanntesten Roboter-Arten:

Industrieroboter
Industrieroboter werden in der Industrie eingesetzt, um komplexe Aufgaben zu erledigen. Sie sind sehr stabil und leistungsfähig. Diese Roboter werden überwiegend verwendet, um Produkte herzustellen. Sie können schnell, sehr präzise und unter räumlich schwierigen Bedingungen arbeiten.

Service-Roboter
Diese Roboter helfen bei der Hausarbeit oder in der Gastronomie. Service-Roboter erledigen eine Reihe von Aufgaben, wie zum Beispiel den Boden saugen oder wischen, Rasen mähen oder Getränke herstellen und servieren. Den Liefer-Roboter Bellabot können Sie in den Ausstellungsbereichen des Zukunftsmuseums im Einsatz erleben!

Pflege-Roboter
Pflege-Roboter unterstützen alte oder kranke Menschen bei der Körperpflege, beim Essen und bei der Mobilität. Außerdem kann er Gespräche mit ihnen führen und ihnen Gesellschaft leisten. Pflegeroboter sind außerdem in der Lage, selbständig zu navigieren und ist so auch schwierige Pflegesituationen zu meistern. Das weiche Fell der Pflege-Robbe Paro können Sie im Zukunftsmuseum streicheln.

Forschungs-Roboter
Forschungs-Roboter sind Geräte, die entwickelt wurden, um Wissenschaftlern bei der Durchführung ihrer Forschungsarbeiten zu helfen. Sie können in einer Vielzahl von Umgebungen eingesetzt werden, darunter in der Landwirtschaft, in der Raumfahrt oder in der Medizin.

Medizinische Roboter
Medizinische Roboter werden verwendet, um Operationen durchzuführen oder Patienten zu behandeln. Sie sind sehr präzise und haben oft mehrere Arme, mit denen sie sehr effizient im chirurgischen Bereich agieren.

Welche Roboter wird es in Zukunft geben?

Die Entwicklung von Robotern geht in allen Bereichen immer weiter. So gibt es bereits heute zahlreiche Roboter, die autonom handeln können. Diese Roboter können selbstständig Entscheidungen treffen und agieren dabei flexibel auf ihre Anforderungen. Sie gelten als die Zukunft des kollaborativen Arbeitens – diese sogenannten Cobots werden immer mehr in Arbeitswelt und Alltag integriert.

Werden Roboter die Welt übernehmen?

Vermutlich nicht. Doch sie werden in der Zukunft einen großen Einfluss auf unsere Gesellschaft haben. Durch die schnelle Entwicklung im Bereich der Robotik werden viele Aufgaben, die heute noch von Menschen durchgeführt werden, in Zukunft von Maschinen übernommen.

Was ist ein humanoider Roboter?

Ein humanoider Roboter ist ein Roboter, der dem menschlichen Aussehen nachempfunden ist. Aktuelle Entwicklungen in diesem Bereich sind zum Beispiel der AMECA Roboter von Engineered Arts.