„Roboter“ – allein das Wort beschwört in unseren Köpfen schon verschiedene Bilder aus Science-Fiction-Filmen und Zukunftsvisionen herauf – utopische wie auch dystopische. „Roboter“ sind aber auch die Maschinen, die uns anstrengende, gefährliche oder lästige eintönige Arbeit abnehmen. Von solchen dienenden Automaten träumt die Menschheit bereits seit der Antike. Mit der Idee sind Hoffnungen auf mehr Wohlstand, Komfort und menschlichere Arbeitsbedingungen verbunden, aber auch Ängste vor Jobverlust, Armut und Fremdbestimmung. Heute gehören die »dienenden Maschinen« zum Alltag. Die als virtueller Raum angelegte Ausstellung zeigt auf verschiedenen Themeninseln ihre Anwendung: in der Pflege und Medizin zum Beispiel mit einer Therapierobbe; im Haushalt mit Fensterputzer-, Staubsauger- oder Grillreinigungsrobotern; beim Spielen und Lernen mit Lego Mindstorms, Furby und Co. und angepasst an die jeweilige Umgebung etwa als Kampfmittelbeseitiger, Taucher oder Lieferroboter.