Was hat Mode mit Chemie zu tun – und was mit unserer Umwelt? Dieser Frage gehen die Schülerinnen und Schüler in der Ausstellung Chemie nach.
Dabei entdecken sie verschiedene Materialien, die zur Herstellung von Kleidung verwendet werden, lernen den Weg kennen, den ein Kleidungsstück von der Fasergewinnung bis zur Recycling-Tonne zurücklegt und vergleichen die modernen Textilien, die eine Bergsteigerin von heute mit sich trägt mit denen, die ein Bergsteiger vor 100 Jahren trug. Dabei stehen die Eigenschaften und der Einfluss dieser Materialien auf die Umwelt im Vordergrund. Bei der Arbeit an Stationen im zweiten Teil des Programms steht die Frage im Fokus, welche Rolle wir selbst spielen können, um unsere Mode nachhaltig zu gestalten: Sei es durch die Entscheidung beim Kauf für „Fair Fashion“-Labels, durch Upcycling oder die richtige Pflege. Das Programm entstand im Rahmen des Projekts „Partizipative Entwicklung von Schulklassenprogrammen“ in Zusammenarbeit des Deutschen Museum und der Umweltakademie e.V., gefördert von der Edith-Haberland-Wagner-Stiftung und der ALFA Recycling GmbH. Im Rahmen von 3 Projekttagen wurden gemeinsam mit der 6a der Mittelschule Ridlerschule Ideen für das Schulklassenprogramm entwickelt.
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Was Sie zu unseren Schulklassenprogrammen wissen müssen.