Direkt zum Seiteninhalt springen
A computer lab with three rows of four desks, each occupied by students working at computers. Overlaying the computer lab are red lines connecting through nodes, symbolizing the flow of communication, data exchange, and interconnected networks. Bild: Hanna Barakat & Cambridge Diversity Fund / Better Images of AI / Data Lab Dialogue / CC-BY 4.0
  • Diskussion

Vertrauenswürdige KI

Podiumsdiskussion im Rahmen der Veranstaltungsreihe »KI erklärt«

  • Erwachsene, Jugendliche / junge Erwachsene
  • , bis

Technik, die wir täglich nutzen, empfinden wir als »vertrauenswürdig«. Wir vertrauen darauf, dass Auto, Fahrrad oder Zug nicht einfach kaputt gehen, während wir gerade mit ihnen fahren. Gleichzeitig hat Künstliche Intelligenz in ihren verschiedenen Ausprägungen längst Einzug in unseren Alltag gehalten.

Während wir noch weit davon entfernt sein mögen, mit autonomen Fahrzeugen zur Arbeit chauffiert zu werden, kommen verschiedene Programme bereits in E-Mail-Filtern, Fotobearbeitungsprogrammen und Suchmaschinen zum Einsatz. In der europäischen Union wurde in den vergangenen Jahren der Begriff der »vertrauenswürdigen« KI geprägt. Entwicklungen aus anderen Weltregionen soll ein Ansatz entgegengestellt werden, der in der Technikentwicklung und beim Technikeinsatz den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Bei der Technikgestaltung sollen Werte berücksichtigt werden, auf denen unsere europäische Gemeinschaft beruht.

In diesem Round Table-Gespräch beleuchten wir »vertrauenswürdige KI« aus der Sicht der Wirtschaft, der Politik, der Informatik und der Ethik.
 

Für den Bereich der Politik sind u.a. die aktuellen Entwicklungen in den USA relevant. Die Nähe von großen Technologiekonzernen zum Präsidenten sowie ihr vorauseilender Gehorsam sind bemerkenswert. In der vergangenen Bundestagswahl hielten sich Schlagzeilen über KI in Grenzen, wenngleich kurz zuvor ein Aktionsgipfel zu KI in Paris stattgefunden hatte, bei dem u.a. gefordert wurde, dass wir einen CERN für Künstliche Intelligenz brauchen. Aus Sicht der Wirtschaft stellt sich die Frage, was der technologische Vorsprung der USA und Chinas bedeuten und welche Einsatzmöglichkeiten es von und für KI in hiesigen kleinen und mittelständischen Unternehmen gibt.

Hierüber sprechen wir mit:
Tim Achtermeyer, dem NRW-Landesvorsitzenden von Bündnis 90/ Die Grünen und André Christ, dem Co-Founder & General Manager von SAP LeanIX

Die Diskussion wird wissenschaftlich flankiert von Dr. Florian Mai, Informatiker und Nachwuchsgruppenleiter am Conversational AI and Social Analytics (CAISA) Lab an der Universität Bonn und Dr. Julia Maria Mönig, Philosophin und Ethikerin und Projektleiterin der Teilprojekts Philosophie im KI.NRW-Flagship-Projekt »Zertifizierte KI«.

Moderation: Claudia Isabel Rittel, Journalistin

Die Veranstaltungsreihe wird ausgerichtet vom Deutschen Museum Bonn und dem Förderverein »WISSENschaf(f)t SPASS« in Zusammenarbeit mit dem Center for Science and Thought der Universität Bonn. 

Das könnte Sie auch interessieren

Abbildung zu den Collective Neurogenesis Veranstaltungen im Deutschen Museum Bonn
Abbildung zu den Collective Neurogenesis Veranstaltungen im Deutschen Museum Bonn
Abbildung zu den Collective Neurogenesis Veranstaltungen im Deutschen Museum Bonn
zum Kalender