
Bild: Deutsches Museum
100 Jahre Deutsches Museum: Rund 30.000 Menschen feiern mit
Zum Jubiläum genossen die Münchner und Gäste aus aller Welt das riesige Programm mit Führungen, Mitmach-Programmen, Konzerten und vielem mehr.
Das Deutsche Museum hat am Wochenende sein 100-Jahre-Jubiläum gefeiert – und rund 30.000 Menschen feierten mit. Das Programm war riesig: Es gab Führungen und Mitmach-Programme in den Ausstellungen, auch Archiv, Bibliothek und Werkstätten gaben Einblicke in ihre Arbeit. Auf der Uferstraße fanden Science-Shows statt, im Museumsgarten Konzerte. Schon am Freitag hatte es einen Aktionstag speziell für Schülerinnen und Schüler gegeben, zu dem noch einmal 3000 Menschen kamen.
Besonders spektakulär und dementsprechend beliebt waren die Fahrten mit einer Kran-Gondel im Museumshof und die Virtual-Reality-Reise ins All mit dem „Spacebuzz“. Und auch das Musik-Programm am Samstagabend kam gut an: Der Auftritt des „Go Sing Choir“ zusammen mit der Robotergitarristin Hellga Tarr lockte Hunderte von Sängerinnen und Sängern an, dazu kamen Auftritte der Bürger-Sänger-Zunft, die schon 1925 bei der Eröffnung des Museums aufgetreten war, und von Peter Pichler mit seinem Trautonium – einem Vorläufer des Synthesizers.
„Es war eine wunderbare Atmosphäre auf der Museumsinsel – wir hatten Riesen-Glück mit dem Wetter, es war gut besucht, aber nicht zu voll – und im Museumsgarten und auf der Uferstraße herrschte so etwas wie Volksfest-Stimmung. So hätte sich das unser Museumsgründer Oskar von Miller sicher gewünscht“, sagte der Generaldirektor des Deutschen Museums, Wolfgang M. Heckl. Am 7. Mai 1925, dem 70. Geburtstag Oskar von Millers, war das Ausstellungsgebäude auf der Museumsinsel eröffnet worden.

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Besonders beliebt: Der Kran, in dessen Gondel die Besucherinnen und Besucher im Museumshof in rund 60 Meter Höhe gehoben wurden.
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Bild: Deutsches Museum, München | Reinhard Krause
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Alphornbläser auf dem Balkon vor der Chemie-Ausstellung.
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Bild: Deutsches Museum, München | Reinhard Krause
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Seltene Einblicke: Die Touren hinter die Museumskulissen, wie hier durch das Archiv des Deutschen Museums, waren bestens besucht. Dabei zeigte Archivleiter Matthias Röschner Schätze wie die Urkunde aus der Gründerzeit des Museums.
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Ein Höhepunkt im Rahmen der Langen Nacht der Musik: Hunderte Sängerinnen und Sänger des “Go Sing Choir” versammelten sich in der Luftfahrthalle, um mit Begleitung von Robotergitarristin Helga Tarr David Bowies “Space Oddity” zu singen.
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Auftritt der Bürger-Sänger-Zunft im Schiffsgarten des Museums. Schon bei der Eröffnung des Museums 1925 war die Gruppe (natürlich in anderer Besetzung) dabei.
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Der “Spacebuzz”, ein LKW in Raketenform, in dessen Innerem man eine virtuelle Reise ins All machen konnte, war extrem beliebt.
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Bei “Wandel-Konzerten” waren Musiker in verschiedenen Ausstellungen, wie hier vor der Almhütte in der Landwirtschaft und Ernährung, und auch auf dem Gelände rund ums Haus unterwegs und zu hören.
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