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Wind, Wolken, Wärme – immer im Blick. Der Deutsche Wetterdienst präsentiert seine Arbeit und Aufgaben.

Einen Schirm mitnehmen? Oder eher Sonnencreme einpacken? Für diese Entscheidung genügt heutzutage ein Blick auf die aktuelle Wettervorhersage. Aber woher kommen die Informationen? Wer misst was, wann, wie und wo? Und warum überhaupt? Das Thema Wetter ist tatsächlich so wichtig, dass es in Deutschland eine eigene Bundesbehörde gibt, die alle relevanten Daten sammelt, auswertet und die Bevölkerung im Gefahrenfall warnt: der Deutsche Wetterdienst (DWD).

An sieben Stationen gibt es detaillierte Einblicke in die Arbeit und Aufgaben des DWD – von der Sammlung meteorologischer Daten über die Warnung vor gefährlichen Wetterereignissen wie Sturm, Hitze oder Starkregen bis hin zu Klimaprojektionen.

Hier kann man z.B. eine automatische Bordwetterstation, einen Wetterballon oder einen Wettersatelliten einmal hautnah sehen oder das eigene Wetterwissen in einem Quiz testen. Es gibt eine kleine Zeitreise in die Anfänge der Wettervorhersage mit Tafel und Kreide, man erfährt, wie eine moderne Wetter-App funktioniert oder wie sich das Klima verändert.

Es wird auch erklärt, wie der DWD Wetter und Klima vorhersagt, wie er die Bevölkerung vor gefährlichen Wetterereignissen warnt, wie der nationale Wetterdienst mit Einrichtungen des Katastrophenschutzes, der Bundeswehr und zahlreichen Kunden zum Beispiel aus der See- oder Luftfahrt oder der Landwirtschaft zusammenarbeitet und wie er den Klimawandel und seine Auswirkungen erforscht oder dazu berät.

Die vom DWD initiierte und erstellte Ausstellung wurde durch das Deutsche Museum mit eigenen Exponaten ergänzt.

„Zwischen Natur & Gesellschaft“ ist vom 17. Mai 2024 bis 23. Februar 2025 in der Flugwerft Schleißheim zu sehen. Ein- bis zweimal im Monat bietet der DWD Führungen durch die Ausstellung in Kombination mit Vorträgen zu vielfältigen Wetter- und Klimathemen an.

Programm in der Sonderausstellung: