Ranger M

Der Ranger M ist das erste in Deutschland in Serie gefertigte Ultraleichtflugzeug. Von 1979 bis 1986 wurden über 100 Exemplare gebaut. Ultraleichtflugzeuge sind Sportgeräte, abgeleitet aus Hängegleitern. Sie sind schwach motorisiert, und ihre  Leermasse (ohne Pilot und Betriebsstoff) war anfangs, zur Entstehungszeit des Ranger M, auf 150 kg begrenzt.

Ultraleichtflugzeuge sind in der  Bundesrepublik Deutschland seit 1982 zugelassen. Mit dem hier ausgestellten Exemplar wurde 1980–1981 ein Erprobungsprogramm des Deutschen Hängegleiterverbandes durchgeführt. Es diente dazu, Vorschriften für die Zulassung und den Betrieb von Ultraleichtflugzeugen festzulegen.

• Hersteller: Schmidtler & Schmidtler Hängegleiterbau, München, 1980
• Spannweite: 9,15 m
• Segelfläche: 17,5 m²
• Rüstmasse: 75 kg
• Zuladung: max.115 kg
• Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
• Antrieb: luftgekühlter 3 Zyl. 2-Takt Sternmotor König SC 430
• Leistung: 18 kW