Papierhistorische Sammlungen
Das Archiv verwahrt wertvolle papierhistorische Sammlungen, die eine wichtige Grundlage für technikhistorische wie für kulturgeschichtliche Forschungen darstellen.
Vom 14. bis ins 20. Jahrhundert
Der Bestand dokumentiert die Herstellung und Verwendung von Papier, die Geschichte einzelner Papiermühlen und Papiermacher. Die Buntpapiersammlung Hübel mit fast 15 000 Papiermustern des 17. bis 20. Jahrhunderts zählt zu den bedeutendsten ihrer Art in Europa. Eine auf diesem Gebiet unverzichtbare Quelle stellen die Unterlagen der ehemaligen Forschungsstelle Papiergeschichte in Mainz dar. Sie enthalten Akten und Korrespondenzen, Muster von Papiersorten, Fotografien von Papiermühlen und -techniken sowie zahlreiche Firmenschriften von Papierherstellern. Erwähnenswert sind auch die Wasserzeichensammlungen von Ernst Kirchner und Hermann Anders Krüger mit Originalpapieren des 14. bis 19. Jahrhunderts.
Geschlossene Sammlungen
- Unterlagen der ehemaligen Forschungsstelle Papiergeschichte in Mainz
- Buntpapiersammlung Felix Hübel (17.–20. Jahrhundert)
- Wasserzeichensammlung Ernst Kirchner (14.–19. Jahrhundert)
- Wasserzeichensammlung Hermann Anders Krüger (15.–18. Jahrhundert)
- Sammlung Plöger’sche Papiermühlen
- Dokumentation von Lore Sporhan-Krempel zur südwestdeutschen Papiergeschichte